Venetica
Rosacensis

 

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Gestorben am 07. 09. 2023: Farbenbruder Carot

Carot 

Gestorben am 05. 09. 2023: Farbenbruder Dior

Dior 

Mögen sie in Frieden ruhen!

Wir möchten den Trauerfamilien unser herzlichstes Beileid aussprechen.

Wir gedenken den lieben verstorbenen Farbenbrüdern aufs Tiefste. Unsere Gedanken sind bei ihnen; mögen sie in einer neuen, friedlicheren Welt weiterleben...

 In rot – weiss – blau

  Zirkel klein

  big AHx

Gestorben am 09. Oktober 2021: Farbenbruder Lot

Lot durfte am 09.10.21 friedlich sterben. Auf Wunsch seiner Familie wurde er im kleinsten Kreise beerdigt. Wir werden ihn in ehrendem Andenken behalten.

 

Gestorben am 18. Jan. 2021 Sowass

Sowass

 

 

 

 

 

Gestorben am 28. 08. 2019: Knöter

Am 28. August 2019 ist unser lieber Farbenbruder Knöter verstorben. Er folgte wohl Irma, deren Verlust ihn damals hart getroffen hat.

 

Otto Köppel v/o Knöter, 22. November 1931 – 28. August 2019

Als Knöter, aufgewachsen in seinem Heimatort Widnau, 1948 ins Seminar Rorschach kam, hatte ich bereits ein Jahr hinter mir, und die Venetica Rosacensis war auch schon gegründet. Er wurde bald auch Mitglied und hielt der Verbindung bis heute die Treue. Wie damals üb- lich, gehörte er wie ich auch dem Seminar Turn- und Sportverein an. Ich verfüge noch über eine Foto, auf der wir beide an einem Kantonalturnfest beim Melden für den Sektionswett- kampf strammstehen.

Seine erste Stelle als Lehrer trat er in Muolen an, wo er auch seine Frau Irma kennenlern- te. Sie war die Tochter vom „Beck Hättenschwiler“ und verteilte im Dorf mit Ross und Wa- gen, was der Vater aus der Backstube heraus brachte. Was ich nie vergesse: Wie Knöter Irma auf dem Rücksitz seiner „Lambretta“ zu einem Verbindungsanlass fuhr; wenn ich mich richtig erinnere nach Rapperswil. Er war einer der Ersten unter uns, der über ein solches Gefährt ver fügte. Knöter und Irma organisierten auch einmal das Veneterfest in St. Gallen, zu einer Zeit, als sich dieser Anlass über zwei Tage hinzog und auch den Namen „Ball“ trug. Dies zu Recht, denn es wurde jeweils noch eifrig getanzt.

Ja, und dann geschah etwas im Zusammenhang mit Knöter, das für mich in meinem Berufsleben richtungsweisend war. Ich hatte eine Stelle im Kanton Thurgau angetreten, fühlte mich aber dort nicht so wohl. Da läutete mir ganz unverhofft Knöter an und sagte mir, dass in seiem Schul- kreis in St. Gallen Ost eine Stelle zu besetzen sei. Er habe dem Schulratspräsidenten mitgeteilt, dass er einen Kollegen kenne, der gut ins Team passen würde. Ich sagte umgehend zu, und der Umzug nach St. Gallen wurde für mich recht eigentlich zu einer Erlösung aus einer unbefriedi- genden Situation. Wir unterrichteten beide im gleichen Schulhaus, und ich lernte Knöter als sehr engagierten Lehrer kennen; immer sehr gut vorbeitet und bekannt für einen zielstrebigen Unter- richt. Er leitete auch Kurse im Modellieren, wo er mich ebenfalls miteinbezog. An den Präsen- tationen am Ende des Schuljahres, bei denen die kleinen „Kunstwerke“, welche die Kursteil- nehmer erarbeitet hatten, ausgestellt wurden, bekamen wir immer Komplimente.

Nach meinem Berufswechsel und der Uebersiedlung ins Rheintal verloren wir uns nicht aus den Augen. Wir hatten in St. Gallen einen gemeinsamen Freund. Es war Knöters Nachbar und ein Schulkollege von mir. Wir gingen miteiander in den Ausgang und machten kleinere Aus- flüge. Diese Freundschaft blieb auch nach meinem Wegzug aus St. Gallen noch lange bestehen. Knöter hatte einen guten Kontakt auch mit Carot, Hades und Klimper. Sie tauschten sich per E- Mail oder per Telefon stets miteinander aus und trafen sich mindestens einmal jährlich. Ich schloss mich vor ein paar Jahren dieser Gruppe an, und wir nannten uns fortan „G5. “ Das war und ist wirklich gelebte „Verbindung“, die auch von Knöters Familie wahrgenommen und ge- schätzt wurde. Wir fanden in seiner Todesanzeige denn auch besondere Erwähnung als Far- benbrüder, die ihn stets begleitet haben.

Womit wir bei Knöters Hinschied angelangt sind. Begonnen hatte die ganze Tragödie vor eini- gen Jahren, als er sich einer Operation unterzog und sich mit einem „Spitalkäfer“ infizierte. Aber das war nur der Anfang. Es folgte ein Herzinfarkt; dann versagten wegen des starken Medika- menteneinsatzes die Nieren. Er war bald einmal dem Tod nahe, und wir vier Farbenbrüder nahmen Abschied von ihm in einem Sterbezimmer des Kantonsspitals. Er erholte sich dann aber noch einmal, musste in der Folge aber regelmässig dreimal in der Woche zur Dialyse nach St. Gallen gefahren werden. Auch bei seinen geliebten Ferienaufenthalten in Spanien durfte sie nicht fehlen. Das ging eine Weile recht gut so, bis dann aus verschiedenem Grund immer wieder Spitalaufenthalte nötig waren. Vom letzten erholte er sich dann nicht mehr. Aber er hatte sich mit seinem grossen Kämpferherz dagegen gewehrt, so lange er nur konnte. Und nun ist Knöter nicht mehr unter uns. Seinen Angehörigen sprechen wir unser tief empfun- denes Beileid aus und danken ihnen recht herzlich für die vorbildliche Betreuung, die sie dem Verstorbenen zukommen liessen. Knöter wird in der Erinnerung in uns weiterleben.           Hans Rutz v/o Nero

Gestorben am 18. 07. 2018: Fidel

Am Veneterfest 2018 in St. Gallen haben wir festgestellt, dass Fidel’s Platz am Tisch der Unentwegten  leer geblieben ist.....

Uns erkundend haben wir bald herausgefunden, dass Fidel am 18. Juli 2018 verschieden ist.

 

 

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